Text: F.Scholz
Siehst du nicht die Zeichen der Zeit?
hörst du nicht die Stimme wie sie schreit?
die Gefühle erstarren zu ewigen Eis
auf der Suche nach der Sonne
läufst du irrend immer nur im Kreis
Ref.
du stehst mitten im reißenden Fluss
und du weist das du zum Ufer musst
die Kraft lässt nach die Seele erfriert
die Strömung dich in die Tiefe zieht
der Fluss gewinnt und du verlierst
fremd gegangen mit dem eigenen Leben
läufst verzweifelt hinter deinem Schatten her
Zeit verloren, niemand kann sie wiedergeben
die Last zu groß, zu mächtig, und zu schwer
obwohl du lebst hast du dich schon begraben
am Ende fragst du: Solls das gewesen sein?
und du fühlst dich schuldig deiner selbst.
dann kriecht die Krankheit in den Körper rein
lässt nicht mehr los will dich verderben
was du geschafft liegt längst in Scherben